Förderung der Entwicklung einer Prozesskette zur Fertigung hochintegraler Bauteile aus Faser verstärkten Kunststoffen (CFK) am Beispiel einer Landeklappe
In der Region Bremen ist der Luftfahrzeugbau mit etwa 10.600 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von rund 0,8 Mrd. € traditionell eine der Schlüsselindustrien. Die herausragende Bedeutung für die Hansestadt basiert in erster Linie auf dem sehr hohen FuE (Forschung-und Entwicklung) -Wertschöpfungsanteil von ca. 40 % sowie dem inzwischen weltweiten Aktivitätsradius dieser Branche. Damit trägt dieser Wirtschaftszweig zusammen mit dem Raumfahrzeugbau maßgeblich zur Entwicklung Bremens als Hochtechnologie-Standort bei. Er ist darüber hinaus zu einem der wichtigsten bremischen Imageträger geworden. Mit etwa 3.500 Beschäftigten (Stammpersonal) ist das Bremer Werk das zweitgrößte von Airbus in Deutschland und stellt damit den zweitwichtigsten Standort der deutschen zivilen Luftfahrtindustrie dar. Gerade vor dem Hintergrund des derzeitigen Airbus-Sanierungsprogramms Power 8 sowie der anstehenden Zuordnung der Arbeitspakete im Hinblick auf den neuen Flugzeugtyp A 350 kommt es aktuell darauf an, die Wettbewerbsfähigkeit des Luftfahrzeugbau-Standorts Bremen durch Produkt- und Prozessinnovationen spürbar zu steigern.
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