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Erweiterung des Zoo am Meer Bremerhaven

Zoo am Meer


Im Jahr 1913 eröffnete das Nordsee-Aquarium und galt damit als Keimzelle des heutigen Zoo am Meer. Im Jahr 1928 wurde das Nordsee-Aquarium um ein kleines Außengelände, den Tiergrotten, erweitert. Dort wurden Säugetiere und Vögel untergebracht. Das Aquarium blieb jedoch stets zentraler Bestandteil des Zoos, der 1984 zum Zoo am Meer umbenannt wurde. In den Jahren 2001 bis 2004 wurde der Zoo am Meer – unter anderem mit EFRE-Mitteln – modernisiert. Das Konzept sah die Weiterführung des Aquariums nicht mehr vor.

Im Rahmen des EFRE-Programms des Landes Bremen 2007 – 2013 wurden mit einem Investitionsvolumen von 1,5 Mio. €, auf einer Fläche von 325 m² neun Aquarien mit einem Wasservolumen von insgesamt 150 m³ errichtet. Der Besucherbereich bietet 50-70 m² mit Sitzmöglichkeiten und interaktiven, didaktischen Tafeln sowie Experimentierstationen, die von den BesucherInnen kostenfrei genutzt werden können.

Die offizielle Eröffnung des Aquariums fand am 14.09.2013 statt.

Themenfelder
Stadtentwicklung, Tourismus
Programme
EFRE Bremen 2007 – 2013
Prioritätsachse / Förderbereich
Prioritätsachse 2: Städtische Wirtschafts- und Lebensräume aktivieren
Förderbereich 2.2: Entwicklung von städtischen Wirtschaftsräumen mit besonderen Potentialen
Gesamtvolumen (in €)
1.526.115,00
Volumenaufteilung
davon öffentliche Mittel: 1.526.115 €
davon EFRE-Mittel: 763.057 €
Laufzeit
01.07.2012 - 30.06.2013
Umsetzungsort
Bremerhaven-Nord
Kontakt
Frau Maja Pfeifer
Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen
Referat 34
Zweite Schlachtpforte 3,
28195 Bremen
Tel.: +49 421 361-8582
Fax: +49 421 496-8582
E-Mail: maja.pfeifer@wah.bremen.de


Erweiterung des Zoo am Meer in Bremerhaven

Im Jahr 1913 eröffnete das Nordsee-Aquarium und galt damit als Keimzelle des heutigen Zoo am Meer.

Im Jahr 1928 wurde das Nordsee-Aquarium um ein kleines Außengelände, den Tiergrotten, erweitert. Dort wurden Säugetiere und Vögel untergebracht. Das Aquarium blieb jedoch stets zentraler Bestandteil des Zoos, der 1984 zum Zoo am Meer umbenannt wurde. In den Jahren 2001 bis 2004 wurde der Zoo am Meer – unter anderem mit EFRE-Mitteln – modernisiert. Das Konzept sah die Weiterführung des Aquariums nicht mehr vor.

Im Kontext des neu geschaffenen Tourismusareals Havenwelten Bremerhaven stellt der Zoo am Meer mit den Einrichtungen Klimahaus, DAH, Sail City und t.i.m.e.Port einen elementaren Bestandteil der Gesamtkonzeption dar. Der Zoo am Meer, als älteste Attraktion in diesem Gebiet, ist eines der touristischen Highlights des Landes Bremen und eine der überregionalen Marken des Standortes Bremerhaven.

Darüber hinaus ist der Zoo am Meer auch eine wissenschaftlich forschende Einrichtung. Viele Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten (Universität Bremen, Fachhochschule Bremen, Fachhochschule Bremerhaven) konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Der Zoo am Meer war im Jahr 2005 mit der Pier der Wissenschaften beteiligt am Titel Bremen und Bremerhaven als City of Science. Daraus entstanden auch nachhaltige Kooperationen zwischen den anderen forschenden Einrichtungen in Bremerhaven wie z. B. die Sommerschule Wasser seit 2005 oder die Wasserakademie ab 2011. Zum Internationalen Polarjahr 2007 wurden im Zoo gemeinsame Veranstaltungen mit dem Deutschen Schiffahrtsmuseum und dem Alfred-Wegener-Institut organisiert.

Im Rahmen des EFRE-Programms des Landes Bremen 2007 – 2013 wurden mit einem Investitionsvolumen von 1,5 Mio. €, auf einer Fläche von 325 m² neun Aquarien mit einem Wasservolumen von insgesamt 150 m³ errichtet. Der Besucherbereich bietet 50-70 m² mit Sitzmöglichkeiten und interaktiven, didaktischen Tafeln sowie Experimentierstationen, die von den BesucherInnen kostenfrei genutzt werden können.

Die geplante inhaltliche Ausrichtung des Aquariums lässt sich unter dem Thema Einfluss des Menschen auf die Nordseefauna – Tiere und Lebensräume, Information und Forschung wie z. B. durch Klimawandel, invasive neue Arten, Umweltverschmutzung, Offshore-Windkraftanlagen etc. zusammenfassen. Durch die Errichtung eines Nordseeaquariums wird die bestehende Plattform für Kooperationen zwischen Hochschule, Universität und wissenschaftlichen Einrichtungen wie IMARE und AWI weiter ausgeweitet. Die Nähe zum Conference Center Bremerhaven bietet sich für wissenschaftliche Kongresse zu diesem Themenbereich zusätzlich an.

Ziel der vorgesehenen Investition ist es, sowohl Forschung zu betreiben als auch wissenschaftliche Sachverhalte und Erkenntnisse populärwissenschaftlich darzustellen und in Form von interaktiven Angeboten erlebbar zu machen.

Darüber hinaus wurde durch die Nutzung des vorhandenen Raumes für die Einrichtung eines Aquariums eine stark nachgefragte, witterungsunabhängige Attraktion eingerichtet, die erhebliche Anreize liefert, auch bei schlechtem Wetter und in nichtsaisonalen Zeiten den Zoo zu besuchen. Mit der Nutzung des Raumes steht ein attraktiver Veranstaltungsraum zur Verfügung, über dessen Vermietung Einnahmen zur Verringerung der weiterhin erforderlichen öffentlichen Zuschüsse erwirtschaftet werden können

Die offizielle Eröffnung des Aquariums fand am 14.09.2013 statt.

Videobeitrag über den Neubau des Aquariums

Am 25.03.2013 wurde ein Beitrag über den Neubau des Aquariums im buten un binnen Magazin ausgestrahlt:
Sehen sie hier den Videobeitrag (Internetseite Radio Bremen)

Das neue Nordsee-Aquarium ist eröffnet

Nach nicht einmal einem Jahr Bauzeit wurde am Samstag den 14.09.2013 das neue Nordsee-Aquarium mit einem Festakt eingeweiht. Direkt unter dem Eisbärengehege bieten neun Aquarien auf einer Grundfläche von 340 Quadratmetern einen ungetrübten Einblick in die faszinierende Meereswelt der Nordsee. Rund 300 verschiedene Tiere können in den neuen bis zu 100.000 Liter fassenden Anlagen bestaunt werden und zeigen Bewohner von der Geestemündung bis zur offenen Nordsee.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite vom Zoo am Meer:
Über das Nordsee Aquarium

Wirkungs[-]gebiet:Umsetzungsort:Volumen insgesamt (EFRE-Programm):davon öffentliche Mittel:davon EFRE-Mittel:
Stadt Bremerhaven Stadt Bremerhaven, Ortsteil Bremerhaven-Nord 1.526.115 €1.526.115 €763.057 €[
  • Ansprechpartner:

    Frau Maja Pfeifer

    Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen
    Referat 34

    Zweite Schlachtpforte 3,
    28195 Bremen

    +49 421 361-8582
    +49 421 496-8582
    E-Mail